Unterstützer*innen


Das Aktionsbündnis Kesselbambule
Aktionstreffen Klimagerechtigkeit Stuttgart

Uns bleibt nur noch wenig Zeit, bevor die Klimakrise unaufhaltbar wird. Wir vom Aktionstreffen Klimagerechtigkeit wollen nicht nur zuschauen oder debattieren, während unsere Welt zerstört wird. Wir kämpfen für Klimagerechtigkeit! Darunter verstehen wir einen Klimaschutz, der hier nicht auf die Kosten der Armen und Beschäftigten geht und erkennt, dass die Industrieländer mit ihrer Wirtschaftsweise verantwortlich für Katastrophen und Elend im globalen Süden sind. Die Veränderungen müssen folglich hier vor Ort stattfinden und die großen Umweltkiller und Profiteure der Klimakrise, wie beispielsweise RWE, EnBW und Daimler müssen für ihr Handeln zur Verantwortung gezogen werden.
Wer, wenn nicht wir – wann, wenn nicht jetzt?
Wir treffen uns jeden 1. Dienstag im Monat um 19 Uhr im Linken Zentrum Lilo Hermann, um unsere Aktionen zu planen, zu diskutieren und zu organisieren. Komm vorbei und mach mit!
Ende Gelände Stuttgart

Seit mehr als sieben Jahren gibt es Ende Gelände nun schon. Ursprünglich gegründet als Bündnis verschiedener Klimagerechtigkeitsgruppen, linker Politgruppen, Gruppen aus der Anti-Atom Bewegung, Waldbesetzungen und vielen mehr, haben wir die Klimagerechtigkeitsbewegung der letzten Jahre zentral geprägt.
Keep it in the ground – wir treten ein für einen sofortigen Ausstieg aus der Kohleverstromung. Doch das ist erst der Anfang: Wir wollen ein Ende des fossilen Kapitalismus und ein gutes Leben für Alle. Klimagerechtigkeit müssen wir als breite Bewegung von unten erkämpfen. Unser Mittel dafür ist der zivile Ungehorsam. Wir nehmen die Zukunft selbst in die Hand.
Als Ortsgruppe Stuttgart treffen wir uns ca alle zwei Wochen. Wenn du auch Interesse hast, dich mit uns für Klimagerechtigkeit einzusetzen, dann schreib uns doch eine Mail an stuttgart@ende-gelaende.org.
Extinction Rebellion Stuttgart

Extinction Rebellion (XR) macht mit friedlichem Ungehorsam auf den drohenden Klimakollaps und das massive Artensterben aufmerksam. Wir sehen, dass nicht nur Wirtschaft, sondern auch Gesellschaft und Politik sich ändern muss. Alle Maßnahmen dafür sollen über zusätzliche demokratische Mittel – wie Bürgerinnenversammlungen – beschlossen werden.
„Mit gewaltfreiem zivilem Widerstand wollen wir unsere Regierungen dazu bewegen, den ökologischen Notstand zu erklären und den gesetzlichen Rahmen zur Umsetzung unserer Forderungen zu schaffen. Wir handeln aus Liebe zum Leben und für eine lebenswerte Zukunft aller Lebewesen auf diesem Planeten. Wir rufen alle auf, sich der Rebellion für das Überleben anzuschließen!“
Freifahren Stuttgart

Für eine sozial- und klimagerechte Stadt! Kostenloser Nahverkehr ist ein wirksamer Beitrag zu mehr Klimagerechtigkeit und gegen soziale Ausgrenzung. Ein kostenloser ÖPNV stellt den Warencharakter von Mobilität infrage. Er erkennt Mobilität als Grundbedürfnis an. Die dafür notwendige Infrastruktur wird von allen getragen.
Es geht um öffentlichen Raum, der nicht mehr von Autos besetzt ist, den sich Menschen zurückerobern als Fußgänger*innen, Radfahrer*innen, als Spiel- und Lebensraum. In Stuttgart ist der Verkehr einer der Hauptverursacher der CO₂-Emissionen und trägt zur globalen Erwärmung bei.
Über Stuttgart hinaus entsteht ein zukunftsfähiges Modell für Mobilität für alle – als Ausweg aus der Sackgasse eines hochsubventionierten motorisierten Individualverkehrs. Für eine Stadt für Menschen! Kostenloser ÖPNV ist keine Frage der Finanzierung, sondern eine politische Entscheidung für mehr Klimagerechtigkeit.
Fridays For Future Stuttgart

Wir wollen, dass die Klimagerechtigkeitskrise als größte Bedrohung der menschlichen Zivilisation anerkannt und als politische Hauptaufgabe der Gegenwart behandelt wird. Wir wollen, dass Politiker*innen und Entscheidungsträger*innen die Klimakrise in Gänze als eine strukturelle Krise begreifen und diese auch strukturell bekämpfen. Damit das gelingt, tragen wir die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die klimatischen Veränderungen auf die Straße.
Weil die Klimakrise ist nicht nur eine Krise der Ökosysteme und des Klimasystems ist, sondern auch eine Krise der Ungerechtigkeiten, ist unser Protest intersektional: feministisch, antirassistisch und sozial gerecht!
Wenn ihr bei uns reinhören wollt, kommt gern zu unseren Plena hinzu. Wir freuen uns über alle Menschen, die unterstützen möchten. Ihr erreicht uns gern über Instagram oder unter stuttgart@fridaysforfuture.is.
Wir freuen uns auf ein tolles Klimacamp mit euch allen!
Interventionistische Linke* Stuttgart

Die [IL*] Stuttgart ist eine linksradikale, undogmatische Gruppe, die seit 2017 aktiv ist. Gemeinsam mit über 30 anderen Gruppen sind wir Teil des bundesweiten Projektes Interventionistische Linke. Feste Kernbereiche unserer lokalen Praxis sind Antifaschismus und Klimagerechtigkeit.
Wir sind der festen Überzeugung, dass gesellschaftliche Veränderung nur durch massenhafte Organisierung von unten möglich sein wird. Deshalb haben wir den Anspruch, szeneübergreifend und anschlussfähig zu arbeiten. Wir wollen mit vielen anderen Akteure*innen eine Politik vorantreiben, die nach einer fortschrittlichen Veränderung aller Lebensbereiche strebt und mit den Zumutungen der bestehenden Verhältnisse bricht.
Das Ziel ist die klassenlose Gesellschaft – jenseits von Unterdrückung und Ausbeutung.
Platz Da!

Platz da! ist eine Initiative für einen würdigen Fußverkehr für ein fußgerechtes Stuttgart. Platz da! heißt Radfahren für Alle – auch Kinder und Senior* innen sollen sicher in Stuttgart Rad fahren können. Platz da! setzt sich für einen kostenlosen öffentlichen Nahverkehr, 365 Tage im Jahr, ein.
Seebrücke Stuttgart

Die Seebrücke ist eine politische Bewegung, die sich für solidarische und menschenrechtsbasierte Migrationspolitik einsetzt. Kurz: Weg von der Abschottung und hin zur Bewegungsfreiheit für alle Menschen! Für die Einhaltung der Menschenrechte!
Wir, die Lokalgruppe in Stuttgart organisieren deshalb regelmäßig Proteste und Infoveranstaltungen, organisieren uns landesweit und stehen mit Politiker*innen aus dem Gemeinderat in Kontakt.
Was das ganze mit einem Klimagerechtigkeitsbündnis zu tun hat? Zum einen werden in der Zukunft immer mehr Menschen fliehen müssen, weil ihnen durch den Klimawandel die Lebensgrundlagen zerstört werden. Dabei sind aber nicht alle in gleichen Ausmaßen betroffen und insbesondere die Länder des sogenannten globalen Südens (auch MAPA genannt, da hat @fridaysforfuturestuttgart einen guten Info-Post zu) leiden unter den Auswirkungen, während die Länder des globalen Nordens schon seit Jahrzehnten über ihre Ressourcen hinausleben. Mit der Forderung nach Bewegungsfreiheit fordern wir also auch Verantwortung zu übernehmen.
Stuttgart Ökologisch Sozial

Es bringt nichts, an einem Tag seine Stimme „abzugeben“ und dann darauf zu vertrauen, dass Politiker*innen und Parteien schon alles richtig entscheiden. Politiker*nnen, die vielleicht durch ihre vielfältigen Beziehungen in die örtliche Wirtschaft längst die Sorgen und Wünsche der Menschen in Stuttgart aus den Augen verloren haben, einer Partei, bei der Lobbyisten aus und eingehen.
SÖS will eine Kommunalpolitik, die soziale Gerechtigkeit schafft. Wir wollen eine Stadt, die für alle Menschen einen gleichberechtigten und einfachen Zugang zu Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Kultur, Bildung und Erholung bietet.
Wir wissen, wie wichtig es neben der außerparlamentarischen Arbeit ist, auch im Gemeinderat für unsere Forderungen einzutreten.
In Kooperation mit
Die AnStifter – InterCulturelle Initiativen (iCi) e.V.

Die AnStifter fördern bürgerschaftliches Engagement und organisieren politische und kulturelle Bildungsveranstaltungen. Wir sind keiner Weltanschauung verpflichtet. Bei uns können nach vorheriger gründlicher Gewissensprüfung fast alle mitmachen.
Seien es unterbezahlte Cannstatter Zeitarbeiter*innen mit VVS-Monatskarte, killesberger Elektro-SUV-Fahrer*innen mit schlechtem Gewissen und bewegter Vergangenheit oder Heslacher Klimagerechtigkeitsaktivist*innen mit gebrauchten Rennrad und guten Aussichten auf ein befristetes Arbeitsverhältnis.
Warum wir das Klimacamp unterstützen? Weil Autos nerven und wir mehr Busse und Bahnen und mehr Radwege und mehr Fußwege und mehr Bäume und ein gutes Leben für alle wollen.
DGB-Jugend Region Stuttgart

Wir sind die DGB-Jugend Region Stuttgart – die Gewerkschaftsjugend der acht Mitgliedsgewerkschaften IG Metall, Ver.di, IG BCE, IG BAU, GEW, GdP, NGG und EVG. Als DGB-Jugend sind wir der größte politische Jugendverband im Bundesgebiet und auch vor Ort. Unser Fokus liegt auf fairen Arbeitsbedingungen, die wir in den Betrieben erkämpfen, aber auch gesellschaftspolitische Ereignisse treiben uns um und wir haben den Anspruch hier mitzugestalten.
Gute Arbeitsplätze in Zeiten von Klimawandel und der Notwendigkeit zur Transformation zu erhalten und zu schaffen, ist Aufgabe der Gewerkschaften. Bislang hat weder die Politik noch das Kapital Ideen entwickelt, wie eine Anpassung unseres Lebens und Wirtschaftens auf die Realität des Klimawandels gelingen könnte. Das Motto bleibt: “Ausbeutung um jeden Preis“. Die Ausbeutung von Kolleg*innen durch Arbeitsverdichtung, Tarifflucht und Abwanderung in Länder mit schlechteren Arbeitsbedingungen und die Ausbeutung aller zur Verfügung stehenden planetaren Ressourcen, ohne Rücksicht auf Menschenrechte oder Klimaeffekte. Die Einstufung von Gas als „klimafreundliche Energiegewinnung“ durch die EU zeigt eindrucksvoll, wie wenig Problembewusstsein herrscht.
Wir können nicht davon ausgehen, dass sich die beschriebenen Ausbeutungs-Krisen von allein lösen werden. Klimaschutzmaßnahmen und die notwendige Anpassung unserer Gesellschaft müssen in den nächsten Jahren stark beschleunigt werden. Doch dieser Umbau darf nicht zu Lasten von uns Arbeitnehmer*innen geschehen. Gewerkschaftlich gut organisierte, d.h. gut bezahlte, mitbestimmte, Arbeitsplatzplätze dürfen nicht zugunsten von neuen Stellen ohne Tarifbindung ersetzt werden. Die gewerkschaftlich erkämpften, guten Arbeitsbedingungen in Branchen, wie der Kohle- oder Automobilindustrie, müssen gesichert, aber in klimafreundliche Jobs überführt werden.
Nur gemeinsam können wir verhindern, dass Klimabewegung und Gewerkschaften gegeneinander ausgespielt werden. Die Gründung erster Transformationsräte, angetrieben durch die Gewerkschaften, oder die Forderung nach Transformationskurzarbeitergeld sind ein wichtiger Schritt in die Richtung einer gelingenden Transformation.
Um auf diesen Ansätzen aufzubauen, möchten wir – die DGB-Jugend Region Stuttgart – am Klimacamp in Stuttgart wieder teilnehmen. Wir möchten die Gelegenheit nutzen betriebliche Akteure mit Menschen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung zusammenbringen, um Erfahrungen und Perspektiven miteinander auszutauschen. Wir hoffen, dass wir so gemeinsam Ideen entwickeln können, und dass aus diesem Zusammenkommen perspektivisch auch ein Zusammen-Handeln wird.
Eintopf. Kalender für emanzipatorische Politik und Kultur im Kessel

Der Eintopf ist ein Veranstaltungskalender für emanzipatorische Politik und Kultur im Kessel und Umgebung. Viele denken immer in Stuttgart geht nicht so viel, aber das eigentlich Problem ist, dass man oftmals davon nichts mitbekommt. Genau diese Lücke wollen wir mit dem Eintopf schließen. Wir wollen eine Plattform für spannende Termine, jenseits von kommerzieller Kultur und „social media“-overdose bieten. Auf dem Eintopf finden sich Veranstaltungen wie Demos, Vorträge, Kneipenabende, Konzerte und eben auch das Kesselbambule Klimacamp 2022.
Die Seite lebt von eurer Beteiligung. Wenn ihr also Gruppen kennt oder von Veranstaltungen wisst, die unbedingt auf den Eintopf müssen, dann schreibt uns gerne!
Und wieso unterstützen wir das Klimacamp? Weil es genau die Art von Veranstaltung ist, die wir mehr in Stuttgart brauchen und wir Bock haben auf eine Woche Diskussionen, Aktionen und Spaß!
FUSS e.V. – Stuttgart

„Klimaschutz hat den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen zum Ziel. Dieses Ziel werden wir nur erreichen, wenn wir auch unsere Mobilität entsprechend organisieren – lokal, weltweit und solidarisch.“
Seit 1985 vertritt FUSS e. V. die Interessen der Fußgängerinnen und Fußgänger in Deutschland. Bei allen Fragen zum Fußverkehr sind wir Ansprechpartner für Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit. Wir erarbeiten Stellungnahmen und schlagen Änderungen für Gesetze und Richtlinien vor. Weil Gehen als wichtigster Baustein nachhaltiger Mobilität nicht isoliert betrachtet werden kann, arbeiten wir dabei mit Verbänden zusammen, die sich mit Rad-, Bus- und Bahnverkehr befassen.
Die Aktiven von FUSS e.V. – Stuttgart freuen sich auf das Kesselbambule Klimacamp 2022. Es ist die zentrale Veranstaltung der Zivilgesellschaft unserer Stadt anlässlich der Europäischen Mobilitätswoche. Hier wird gezeigt, was alles im Verkehrssektor konkret und konsequent verändert werden muss, um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen.
Klima- und Umweltbündnis Stuttgart

KUS versteht sich als das ökologische Gewissen Stuttgarts
Im Klima- und Umweltbündnis Stuttgart haben sich seit März 2007 engagierte BürgerInnen aus zahlreichen Umweltgruppen und Initiativen der Region in einer überparteilichen Plattform zusammengetan, um gemeinsame Aktionen auszuarbeiten:
Ziel des Bündnisses ist es, auf demokratischer und überparteilicher Grundlage eine Politik der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes in Stuttgart durchzusetzen. Es will damit einen Beitrag zum Schutz des Klimas unserer Erde auf regionaler Ebene leisten und auf die notwendige Wende in der Energiepolitik hinarbeiten.
Was wollen wir?
Das Klima- und Umweltbündnis Stuttgart möchte möglichst viele umweltbewusste Stuttgarter*innen zu bürgerschaftlichem Engagement mobilisieren und ihnen hierzu eine überparteiliche Plattform bieten.
Das Ziel des Zusammenschlusses ist es, in Anbetracht der drohenden Klimakatastrophe alle Kräfte zu bündeln, um eine radikale Veränderung hin zu erneuerbaren Energien und zu mehr Energieeffizienz zu erreichen.
Movement Hub

Der Movement Hub ist eine Plattform zur Stärkung sozialer Bewegungen, die sich für eine klimagerechte Zukunft einsetzen. Wir unterstützen Gruppen und Initiativen, die die Öffentlichkeit über Ursachen und Auswirkungen der Klimakrise aufklären und ins Handeln bringen.
Wir unterstützen das Kesselbambule Klimacamp 2022, weil wir glauben, dass es ein wichtiger Ort zur Vernetzung und Bildung für Initiativen, Gruppen und der Zivilgesellschaft zur Stärkung von Klimagerechtigkeit ist.
Naturfreunde Radgruppe Stuttgart e.V.

Mit Ihren Radtouren verbindet die NaturFreunde Radgruppe Stuttgart das gemeinsame Radfahren in der Natur mit Geschichte und Kultur, unter dem Motto Rad & Kultur. Darüber hinaus ist sie verkehrspolitisch vielfach unterwegs. Wir setzen uns gemeinsam, zu Fußgehende und Radfahrende, für eine Umverteilung des Öffentlichen Raums zu Gunsten des Fußverkehrs, des Radverkehrs und des ÖPNV ein
Plattsalat West

Im Plattsalat West arbeiten wir seit über 20 Jahren an einer anderen Welt in der Landwirtschaft und im Handel. Der Laden gehört den Mitgliedern – wir arbeiten selbstverwaltet und versuchen Fairness in der gesamten Handelskette umzusetzen.
Wir sind beim Kesselbambule Klimacamp 2022 dabei, weil unsere Welt solche Aktionen dringend braucht.
Raupe Immersatt

Raupe Immersatt ist Deutschlands erstes foodsharing-Café im Stuttgarter Westen. Wir setzen ein Zeichen für mehr Lebensmittelwertschätzung und einen achtsamen Umgang mit unseren Ressourcen. Auch bildet das Café für uns einen Ort der Begegnung und des Austauschs – ein Raum, in dem wir von- und miteinander lernen, uns gegenseitig inspirieren und dabei die Freude nicht vergessen. Gerettete, überschüssige Lebensmittel von Kooperationsbetrieben wie Supermärkten oder Bäckereien zum Verzehr im Café oder zuhause teilen wir kosten- und bedingungslos. Mit Konzerten, politischem Kino oder Vorträgen zu Themen der nachhaltigen Entwicklung bespielen wir unsere Bühne. Gepaart mit dem solidarischen Verkauf regionaler, direkt-gehandelter und ökologischer Produkte gestalten wir einen mutigen Ort zum Durchatmen und Krafttanken im Konsumtempel Stuttgart.
Wir sehen unsere Organisationswerte beim „Kesselbambule Klimacamp“ deckungsgleich verankert und unterstützen auch das diesjährige Camp gerne offiziell.
Refugees4Refugees

„With climate change facilitating increasing displacement and inequality thus making it much harder to tackle acute situation of poverty especially in developing countries, obviously poor people will continue to suffer more and as such create an escalated situation of flight and migration.“
Der Verein Flüchtlinge für Flüchtlinge ist ein unabhängiges bundesweites Community-Netzwerk von politischen Flüchtlingsaktivist*innen, die für die Wahrung ihrer Menschenrechte in Gleichheit und Freiheit sowie für ihre Menschenwürde kämpfen. Wir fördern den gemeinsamen Austausch und wecken das Interesse am Thema Flucht und Migration in der Gesellschaft.
Abschiebungen sind Verbrechen! Wir kämpfen, um diese Praxis zu beenden! Wir stehen vereint gegen Abschiebung und soziale Ausgrenzung, um die Kultur der Isolation, des Rassismus und der Diskriminierung durch die Kontrolle von Flüchtlingen in Lagern, durch Abschiebungen und Inhaftierungen in Deutschland zu durchbrechen.
Darüber hinaus bleiben wir in Kontakt mit Abgeschobenen, um den Austausch zwischen den politischen Bewegungen dort und hier herzustellen. Wir stehen Geflüchteten in Deutschland zur Seite bei Behördengängen, Anträgen, Beratungen und anderen Vermittlungstätigkeiten. Wir schaffen eine Plattform für Austausch und Diskussion von und mit Geflüchteten. Wir organisieren Graswurzel-Widerstand, für Kampagnen gegen die Unterdrückung unserer Flüchtlingsgemeinschaften und für den Kampf gegen die koloniale Ungerechtigkeit in Deutschland und Europa: Für ein Leben in Menschenwürde und mit Bewegungsfreiheit.
ver.di Jugend Stuttgart

Als ver.di Jugend sind wir aus einem einfachen Grund Teil des Klimcamps. There are no jobs on a dead planet. Als Gewerkschaft bündeln und vertreten wir die Interessen und Anliegen der Beschäftigten im Dienstleistungssektor. Von der Abfallwirtschaft über die Pflege bis zur Kasse im Supermarkt ändert sich mit Blick auf die Klimakatastrophe unsere Art und Weise zu leben und zu arbeiten. Jobs in der Energiebranche verändern sich, Banken stellen sich neu auf und Lieferketten ordnen sich neu an. Für uns ist wichtig, dass die Beschäftigten mitgenommen werden und die Kosten für die verspätete Transformation nicht auf ihren Rücken ausgetragen werden.
Verkehrsclub Deutschland – Kreisverband Stuttgart e. V.

Der VCD Kreisverband Stuttgart möchte seine Kraft und Kompetenz einbringen und das Klimacamp Stuttgart mit dem Schwerpunkt Verkehrswende und Klimaschutz als Bestandteil seiner satzungsgemäßen Ziele verstärken und bereichern.
Zirkus Mutter Erde e.V.

Wir, der Zirkus Mutter Erde e.V., setzen uns für eine lebenswerte Welt von Morgen ein. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Vernetzung von Initiativen in Stuttgart, die sich ganzheitlich für zukunftsfähige Regionen, Städte, Gesellschaften und darüber hinaus einsetzen. Wir stehen für ein antirassistisches, solidarisches, klimagerechtes, queer-feministisches Stuttgart von Morgen ein.
Das Klimacamp unterstützen wir, da es in vollem Umfang die oben genannten Ziele verfolgt. Um Aufmerksamkeit zu erzeugen und wirkliche Veränderung zu schaffen, sehen wir es als unabdinglich sich zu vernetzen, selbst in Aktion zu treten und andere anzuregen aktiv zu werden. Wenn wir es schaffen, alle gemeinwohlorientierte Akteur*innen zu vernetzen und gemeinsam „laut“ werden, können wir in unserer Landeshauptstadt ernsthaft etwas bewegen.
Mit freundlicher Unterstützung von
agora 42

agora42 ist das philosophische Wirtschaftsmagazin. In einer Zeit, die zwischen technikgläubigem Weiter-so und kulturpessimistischer Verzweiflung schwankt, möchten wir das weite und reiche Feld anderer Wirtschaftsformen und eines guten Lebens erkunden – ganz im Sinne des Stuttgarter Philosophen G.W.F. Hegel: „Ist erst das Reich der Vorstellung revolutioniert, so hält die Wirklichkeit nicht aus.“
Wir unterstützen das Kesselbambule Klimacamp 2022, weil wir dringend Räume brauchen, in denen der notwendige sozialökologische Wandel unserer Lebens- und Wirtschaftsform erkundet wird.
Erdi Biomarkt

Seit über 40 Jahren für eine gesunde Erde arbeitend.
El Puente

El Puente ist ein Fair-Trade-Unternehmen, das Lebensmittel und Handwerksprodukte aus Afrika, Asien und Lateinamerika importiert und vertreibt. Wir arbeiten mit Kleinbäuer*innen, Familienbetrieben und lokalen Fairhandels-Organisationen in über 40 Ländern zusammen. Die Vielfalt des Fairen Handels zeigt sich in unserem vielfältigen Sortiment aus Kunsthandwerk, Kaffees, Lebensmitteln und Kosmetik. El Puente vertreibt seine Produkte in etwa 1.400 Weltläden in Deutschland und Europa sowie über einen Online-Shop.
Unsere Arbeit begann Anfang der 1970er Jahre mit dem Import von Handwerksprodukten aus Lateinamerika. Damit gehört El Puente zu den Pionieren der Fairhandels-Bewegung in Europa. Wir verstehen uns aber nicht allein als Händler, sondern engagieren uns auch für Veränderungen auf politischer Ebene: Wir wollen globalen Handel gerecht gestalten und setzen uns für Klimagerechtigkeit auf verschiedenen Ebenen ein. Darum unterstützen wir auch das Klimacamp in seinem wichtigen Kampf für mehr Klimaschutz.
endori food GmbH

endori veggie Fleisch- und Fischalternativen auf Basis von unschuldigen Erbsen holen alle an einen Tisch. Meat- und Veggie-Lovers, Franken, Ostfriesen, Millenials und Babyboomer. Kein Soja, kein Palmfett. Dafür voller Biss und 100% Geschmack. Das schmeckt allen. Menschen, Tieren und der Umwelt.
Foodsharing Bezirk Stuttgart

Jedes Jahr werden in Deutschland 18 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen, weltweit sogar 1,3 Milliarden Tonnen. Dies entspricht einem Drittel des Nahrungsmittelverbrauchs oder allein für Deutschland einer Anbaufläche der Größe von Mecklenburg-Vorpommern! Weltweit werden durch die Lebensmittelverschwendung jährlich 4,4 Milliarden Tonnen CO2 ausgestoßen.
Foodsharing rettet deshalb seit 2012 täglich deutschlandweit in tausenden Kooperationsbetrieben Lebensmittel und setzt sich mit politischen Kampagnen und öffentlicher Aufklärungsarbeit gegen die Lebensmittelverschwendung ein. In Stuttgart gibt es bereits über 3.000 aktive Lebensmittelretter*innen und 140 laufende Kooperationen. Mitmachen kann jede*r.
Wir als Bezirk Stuttgart unterstützen das Klimacamp, weil wir uns für eine Zukunft der Klimagerechtigkeit einsetzen, in der jede*r genug zu essen hat, keine Lebensmittel weggeworfen werden und Nahrung als menschliches Grundbedürfnis nicht zu Spekulationszwecken missbraucht wird.
GLS Gemeinschaftsbank eG | Stuttgart

Konsequent nachhaltig – seit 1974
Wir wollen die Welt besser machen. Dieser Wunsch treibt uns seit unserer Gründung an. Wir können einen Unterschied machen – indem wir mit Geld die Gesellschaft zukunftsfähig gestalten. Wenn wir das gut machen, ist der ökonomische Gewinn eine Folge – aber nicht der Zweck – unseres Handelns. Das gilt im übrigen für jede wirtschaftliche/unternehmerische Tätigkeit. Der Mensch mit seinen ganzheitlichen sozialen und ökologischen Bedürfnissen muss im Zentrum wirtschaftlichen Handelns stehen. Geld und Wirtschaft muss den Menschen dienen und nicht umgekehrt.
Warum wir das Kesselbambule Klimacamp 2022 unterstützen: Der mit Abstand größte Anteil aller Treibhausgasemissionen in Deutschland entfällt nach wie vor auf die Energiewirtschaft. Deshalb wird eine möglichst schnelle Umstellung von fossilen auf regenerative Energiequellen entscheidend sein, um Deutschland auf den 1,5°C-Pfad zu bringen. Da der bisherige Ausbau erneuerbarer Energien aus unterschiedlichen Gründen nicht schnell genug voranschreitet, bedarf es einer neuen Gesamtstrategie. Das Aktionsbündnis Kesselbambule setzt sich aktiv für dieses Zukunftsbild ein. Deshalb unterstützen wir dieses und wünschen gutes Gelingen.
nd. Journalismus von links

Seit 2022 gehört das »nd« sich selbst – als Genossenschaft der Mitarbeiter*innen und Leser*innen, die die sozialistische Tageszeitung »nd.DerTag« und die Wochenzeitung »nd.DieWoche« herausgibt. Beide Publikationen haben eine Auflage von über 15.000 Exemplaren. Das »nd« produziert zudem Newsletter, Podcasts und Videos, die auf sozialen Netzwerken zum Teil mehrere Hunderttausend Konten erreichen. Die Zeitung hat ein linkspluralistisches Profil als Teil der kritischen Öffentlichkeit. Es analysiert den Kapitalismus in all seinen Formen und die damit zusammenhängende Klimakatastrophe.
nd ist Medienpartnerin des Kesselbambule Klimacamps 2022.
Reyerhof

Wir sind ein Demeterhof im Herzen von Stuttgart-Möhringen. Wir bewirtschaften unsere ca. 40 Hektar seit 1955 nach den Prinzipien des biologisch-dynamischen Landbaus und liefern neben Gemüse und Getreide auch Fleisch, Milch und andere Milcherzeugnisse. Seit 2013 bauen wir für die Solidarische Landwirtschaft Stuttgart Lebensmittel an.
stadtmobil carsharing AG | Stuttgart

Als der regionale CarSharing-Anbieter in der Region Stuttgart bieten wir in 33 Kommunen über 14.000 Kund*innen mehr als 600 Autos an. Die Fahrzeuge stehen dezentral an rund 250 CarSharing-Stationen. Mehr als 160 Stationen befinden sich allein in verschiedenen Stadtteilen von Stuttgart. Die Fahrzeugflotte von stadtmobil umfasst Fahrzeuge von der Miniklasse über Kleinwagen und Kombis bis zum 9-Sitzer Bus und zum Transporter.
Wir engagieren uns für eine ökologische, nachhaltige Mobilität, verkehrspolitische Ziele wie die Veränderung des Mobilitätsverhaltens und die Reduktion des privaten Autobesitzes. Unser Ziel ist es, möglichst vielen Menschen klimagerechte Mobilität zu ermöglichen.
taz.die tageszeitung ist eine der wenigen unabhängigen überregionalen Tageszeitungen in Deutschland. Sie hat sich 1978 aus dem Zusammenschluss verschiedener linker Gruppen gegründet und veröffentlicht seit dem 17. April 1979 täglich eine Zeitung, Samstags erscheint eine Wochenendausgabe.
Sie ist Medienpartnerin des Kesselbambule Klimacamps 2022.
TonneTeppich

TonneTeppich – ein gewebtes Upcycling Produkt aus Textilien jeglicher Art.
Das Klimacamp erschafft einen Ort des vielschichtigen Austauschs. Hier können Visionen erlebt, Fähigkeiten verknüpft, Synergien erzeugt und Brücken gebaut werden…
Für die wertvollen Interaktionen mögen die Sitzpolster eine gemütliche Basis bilden & als Portal verständnisvoller Begegnungen dienen.
TOPAS GmbH

TOPAS ist ein führender Hersteller veganer Fleisch- und Käsealternativen auf Basis von Weizen und anderen pflanzlichen Eiweißen. Seine Zentrale liegt im schwäbischen Mössingen, die Produktionsstätte in Kernen bei Stuttgart. Firmengründer Klaus Gaiser brachte in 1980ern als einer der ersten den Tofu nach
Deutschland. Ein Jahrzehnt später erfand er mit TOPAS die 1500 Jahre alte, von buddhistischen Mönchen begründete Seitan-Tradition für den westlichen Geschmack neu. Seit 1993 werden Produkte wie Würste, Schnitzel und Steaks hergestellt – nur eben rein pflanzlich. Die veganen Bio-Produkte werden unter der Marke „Wheaty“ vertrieben, vom englischen „wheat“ für Weizen. Die Entwicklung der Aufschnitte, Burger, Pfannengerichte und Snackriegel leitet Gaiser bis heute selbst.
Trott-war e.V.

Eine Stimme auch für ökologischen Protest, queere Anliegen & ebenfalls für nichtmenschliche Lebewesen – als „Straßenzeitung des Südwestens“ & stolzer Teil des „International Network of Street Papers“ (insp) stehen wir für unabhängigen, kritischen Journalismus und einen niedrigschwelligen (Wieder-) Einstieg in den Arbeitsmarkt. Unser Motto seit 1994: Wir schaffen Arbeit für Menschen, die sonst keine hätten. Für thematische Anregungen & zur Mitarbeit – schreibt uns einfach …